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schnurrrr!

Schön, dass Sie uns besuchen! Ich stelle mal alle der Reihe nach vor!

Fee_mini Ich bin die Fee, genauer gesagt die blaue Fee. Mein eigentlicher Name lautet Cheyenne vom Heideweg. Ja, Sie lesen richtig! Ich bin adelig geboren und eine reinrassige Kartäuserin. Seit mehr als 12 Jahren wohne ich bei meiner Mama Conny. Sie hat mich schon besucht, als ich noch bei meiner Katzenmami und meinen Geschwistern wohnte. Und dann, am 27.07. 2001 durfte ich endlich mit ihr nach Hause fahren. Dort wartete schon

juli_mini Julchen auf mich. Anfangs war sie nicht so erbaut davon, dass ich nun einzog, aber mit meinem Charme habe ich sie schnell für mich gewonnen und wir wurden gute Freundinnen. Jeden Morgen haben wir im Badezimmer unser Lieblingsspiel "Fang-die-Pfote-durch-den-Türschlitz" gespielt.

Letztes Jahr (2011) eine Woche vor Weihnachten wurde Julchen plötzlich sehr krank und ging dann über die Regenbogenbrücke. Meine Mami und ich waren sooo furchbar traurig. Ich habe ganz viel mit ihr gekuschelt und sie mit mir. Aber zwischendurch bin ich immer wieder durch die Wohnung gelaufen und habe gesucht und gerufen, weil ich dachte, dass Julchen sich doch nur versteckt hat. Und morgens im Bad, habe ich immer an meinem Platz hinter der Tür darauf gewartet, dass sie ihre Pfote durch den Türschlitz steckt.

Ende Januar meinte Mami, dass wir ein kleines Kätzchen aufnehmen sollten, damit ich nicht mehr so allein wäre, wenn sie arbeiten geht. Sie suchte und suchte und dann plötzlich rief sie "Fee, komm mal gucken, hier, das ist deine neue Freundin! Gefällt sie dir?" Na, was sollte ich sagen? So ein kleines, dünnes Ding und im Gesicht so rot wie ein Fuchs - neeee!!! Aber ich redete mich raus und sagte nur "miiiiaaauuu". Darauf meine Mami: "Ok, dann ist es abgemacht." "Oh man, was für ein Missverständnis, aber was sollte ich tun?" Ich begann mit einer gründlichen Körperpflege um über die Sache in Ruhe nachzudenken. Darüber schlief ich ein und als ich aufwachte, hatte ich die Angelegenheit erst mal verdrängt.

Einen Monat später kam ein großes Paket an. Mama sagte, das seinen schon Sachen für die Kleinen. Wow, da kamen tolle Sachen zum Vorschein. Erst ein geflochtenes Haus mit Balkon, ein großer weicher Schuh, eine riesige Tüte Kittenfutter und ganz viele Dosen. Dann noch tolle Spielsachen mit Federn dran! Die fand ich richtig klasse, aber doch nicht so toll wie meinen heißgeliebten Bindfaden und den Gummiring. Die Tüten mit den Leckereien knisterten verführerisch aber die Dosen - schnurrrrrrrrr - am liebsten hätte ich sofort eine probiert. Und was soll ich euch sagen, die Mama meinte: "Eiersoufflé, das klingt so lecker, da mache ich gleich mal eine Dose auf, damit du sie probieren kannst." "Ja, so ist sie, meine Mama! Schnurrrrr..." Es war köstlich - schnurrr. Erst habe ich natürlich das ganze Soufflé abgeschleckt und nach einem kleinen Verdauungsschläfchen habe ich dann ganz gemütlich das leckere Hühnchenfleisch verputzt. Göttlich - schurrrrr.

Na, wenn die Kleinen solche Köstlichkeiten mitbrächten, dann sollten sie mal ruhig kommen. - Ääähh, dachte ich gerade die Kleinen - mehr als ein Kleines??? Da muss ich mich doch verhört haben! - Oder? Aber, was soll ich euch sagen, ich hatte mich nicht verhört.....

Am 22. Februar klingelte es. Mama war schon die ganze Woche vorher total hibbelig. Sonst ist sie die Ruhe selbst, deshalb dachte ich mir schon, dass da was im Busch ist! Jedenfalls kam eine nette Frau zu Besuch, die ich noch nicht kannte. Und sie duftete sehr interessant. Ich durfte erst mal ausführlich an ihrer Hand riechen. Aus ihrem Korb duftete es aber noch viel interessanter und ich guckte mal vorsichtig durch die Ritzen. Da waren sie. Es waren tatsächlich zwei! Aber winzig klein und offensichtlich sehr ängstlich. Ich zog mich erst mal auf meine Aussichtsplattform ganz oben auf den Kratzbaum zurück. Die Frau öffnete den Korb und die beiden Babys kamen herausgeklettert. Ok, ich geb´s zu, sie sahen ganz niedlich aus.

Pauli_mini Physalis von Germangora, eine Deutsch Langhaar und wie ich von Adel, meine Mama sagte, sie heiße nun Paulinchen, erinnerte mich ein wenig an Julchen. Sie ist dreifarbig, also eine Glückskatze. Na, hoffentlich bringt sie meiner Mama auch Glück, die kanns nämlich echt gebrauchen! Jedenfalls hat sie eine interessante Gesichtsmaske mit dem Fuchsrot und ihre Füße sind ganz schwarz. Sie war total scheu, hielt sich aber tapfer an der Seite ihres Bruders

pan_mini Pan von Germangora. Schurrrrr hmmmrrrrrhhh, kann ich nur sagen. Das ist ja ein süßer Kerl! Aber ich lass mir meine Schwäche für ihn natürlich nicht anmerken. Nee, im Gegenteil, ich bin schließlich hier die Königin und meine Untergebenen müssen schon nach meiner Pfeife tanzen. Ich werde allen erst mal die kalte Schulter zeigen und genau beobachten, was passiert. An diesem Tag passierte allerdings nicht mehr viel. Die Kleinen waren ganz schön pfiffig. Innerhalb von 15 Minuten fanden sie das Loch, dass ich vor einiger Zeit unten ins Sofa gemacht hatte und verschwanden ins Nirwana. Meine Mama hat am Abend noch gerufen und gelockt, mit der Federangel gewedelt und sogar köstliche Leckerchen vor das Loch gelegt. Die Kleinen blieben verschwunden und die Leckerchen verschwanden auch ganz schnell - schnurrrrr, schnurrrrr. Erst am Morgen tauchten die Babys wieder auf. Ich kann´s verstehen, wenn ein leckeres Eiersofflé duftet, ist das einfach viel stärker als die Angst vor was auch immer. Sie kamen raus aus dem Sofa und verspeisten Zweidrittel der Portion. Ich fand es sehr anständig, dass sie mir meinen Anteil übrig ließen. Dann zeigte Mama den beiden wo das Klöchen steht. Gut, dass sie das gemacht hat! Paulinchen war nämlich schon der Meinung, man könne auch den schönen Flauschschuh dafür umfunktionieren. Mama hatte extra ein Klöchen in den Flur gestellt, weil die Babys das Geheimversteck ja noch nicht kannten.

Nachdem also auch die drückende Blase entleert war, gingen die beiden auf Entdeckungsreise. Paulinchen blieb immer in Pans Schatten aber sie erkundeten in aller Ruhe das Wohnzimmer und die Küche. In den Flur trauten sie sich nur bis zum Klöchen, aber schon nach ein paar Tagen war nichts mehr vor ihnen sicher. Doch davon erzähle ich euch ein anderes Mal.

Bildergeschichten

Erste Tage

Der Hängemattenkampf

Fee auf der Klinke

Unser erster Geburtstag und Weihnachten 2012!