Im September 2003 überredete mich meine Schwester Christina mal mit Ihr
in die Stickstube von Margret Schiffmann zu fahren um ein bisschen zu Stöbern
und das ein oder andere neue Muster sowie einige Döckchen Stickgarn zu besorgen.
Meine Schwester stickt schon seit Jahren und ich hatte bis dahin immer gesagt:
"Nein Danke, das ist nichts für mich! Die Zählerei macht mich nervös."
Bei uns sagt man: ich kriege die "Pimpanellen"!
Als wir das Stickstübchen verließen befanden sich in meiner Tasche:
ein schönes Stück Leinenstoff, eine Auswahl Stickgarn
eine Sticknadel und ein Muster, in das ich mich auf den ersten Blick verliebt hatte.
Keine 14 Tage später war mein erstes eigenes Stickband fertig.
Und so sieht es aus!
Sticken ist entgegen meiner anfänglichen Meinung
eine Art der Meditation für mich geworden.
Beim Sticken werden die Gedanken ruhig.
Sorgen, Nöte und Grübeleien sind nicht länger wichtig.
Die Seele entspannt.
Herrlich!
Auf den nächsten Seiten können Sie sich noch einige
meiner bisherigen Stickprojekte anschauen.
Sticken im Jahresverlauf | ||